Heizölarten

Heizöl kann eine lange Geschichte vorweisen, eine lange Entwicklungsgeschichte der Petrochemie. Lange Jahre hindurch war die Nutzung von Heizöl mit einer deutlichen Belastung der Umwelt verbunden. Der Deutsche Bundestag beschloss daher im Jahr 2006, dass ab 2009 das Heizöl Extraleicht schwefelarm als Standard in Deutschland eingeführt werden sollte.

Heute werden zwei Varianten des Heizöls schwefelarm angeboten. Das „normale“ Heizöl schwefelarm wurde für die Brennwerttechnik entwickelt und kann mittlerweile in den meisten Niedertemperaturkesseln verheizt werden.

Das Premium Heizöl schwefelarm unterscheidet sich vom „normalen“ durch spezielle Additive. Es kann sowohl in modernsten Anlagen mit Brennwerttechnik als auch in älteren Anlagen eingesetzt werden.




Heizöl schwefelarm

Heizöl schwefelarm verfügt anders als beim herkömmlichen, bis vor etwa 15 Jahren gängigen, Heizöl um einen um 95 % reduzierten Schwefelanteil. Dies verringert deutlich die Ablagerungen auf den Kesselwänden. Die Effizienz des Verbrennungsvorgangs steigt deutlich und gleichzeitig erhöht sich die Lebensdauer.



Premium Heizöl schwefelarm

Die darin enthaltenen Additive helfen, die Rußbildung zu vermeiden (1 mm Rußbelag erhöht die Heizkosten um 4 %). Weder die Heizungsanlage selbst, noch die Umwelt werden durch aschebildende Substanzen belastet.

Premium Heizöl schwefelarm wird durch TÜV-Siegel bestätigt, dass „der Schutz des Heizölsystems nachgewiesen“ ist. Ein angenehmer Nebeneffekt ist das Ausbleiben von Geruchsbelästigung beim Betanken sowie bei Kellertanks.